Sie befinden sich hier: Startseite
Ein weiterer Angebotsausbau kann erst durch den zweigleisigen Streckenausbau Ötztal – Landeck realisiert werden - im Bild der Bahnhof Imst-Pitztal. © VVT, Julian Raggl
Erkundet und geplant wird 2025 am Bahnhof Imst-Pitztal sowie im angrenzenden Streckenabschnitt bis Imsterberg. Weitere Planungen zum zweigleisigen Ausbau der Bahn im Tiroler Oberland sind Teil des angebotsorientierten Zielnetzprozesses. Für Instandhaltungs- und Sanierungsarbeiten ist die ÖBB-Arlbergbahnstrecke vom 23. April bis 29. April und vom 6. Oktober bis 3. November 2025 gesperrt.
Sowohl im Personenfernverkehr als auch das Regionalverkehrsangebot der Bahn sind in Tirol dicht getaktet und bieten qualitativ hochwertige Verbindungen im ganzen Land, in die Nachbarregionen sowie in wichtige Zentren Europas. Die ÖBB arbeiten dabei intensiv mit dem Land Tirol, den Fernverkehrsanbietern und internationalen Partnern zusammen. Auch im Jahr 2025 ist das Arbeitsprogramm der ÖBB daraufhin ausgerichtet, den Fahrgästen zukünftig noch mehr Qualität zu bieten. Gemäß Rahmenplan 2024 – 2029 belaufen sich die Investitionen in die Bahninfrastruktur in Tirol inklusive Brenner Basistunnel im Jahr 2025 auf 635 Millionen Euro.
Andreas Matthä, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding: „Um das Bahnnetz für die Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte und darüber hinaus zu rüsten, müssen wir heute klug planen und investieren und dabei gleichzeitig die Menschen für die umweltfreundliche Mobilität mit der Bahn begeistern. Ich bin überzeugt, dass wir die richtige Balance zwischen unseren Ausbauprogrammen und einem möglichst dichten und reibungslosen Bahnangebot bieten können. Gerade in den kommenden Jahren müssen und werden wir das unter Beweis stellen.“
Bahnhöfe und Haltestellen sind Schnittstellen zur aktiven Mobilität sowie zu anderen Verkehrsträgern wie Bus und PKW. Durch ein umfassendes Serviceangebot wie Bike & Ride und Park & Ride Anlagen sowie attraktive Umstiegmöglichheiten zum regionalen Busverkehr bieten die ÖBB die Grundlage für sichere, rasche und komfortable Mobiltitätsketten. Auch 2025 werden die ÖBB in Verkehrsstationen im ganzen Land investieren.
Nach intensiver Abstimmung ist es auch in Schönwies gelungen, gemeinsam mit der Gemeinde und dem Land Tirol ein attraktives Umbauprojekt zu entwickeln. Bereits im Frühjahr sind erste Arbeiten vorgsehen. Bis Herbst 2027 wird der Bahnhof zu einer attraktiven barrierefreien Mobilitätsdrehscheibe entwickelt. Damit können nicht nur Menschen mit eingeschränkter Mobilität, sondern auch Fahrgäste mit Kinderwägen, Fahrrädern oder schwerem Gepäck die Regionalverkehrszüge noch einfacher und angenehmer erreichen.
Seit vielen Jahren arbeiten die ÖBB an der Attraktivierung der Verkehrsstationen in Tirol. Mehr als 30 Bahnhöfe und Haltestellen wurden in den vergangenen 15 Jahren modernisiert und überwiegend barrierefrei ausgebaut. Auch heuer werden die Bauarbeiten für weitere Leuchtturmprojekte abgeschlossen. Bereits in wenigen Wochen wird die Gesamtfertigstellung aller Arbeiten am Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen erwartet. Alle Gleisanlagen und Bahnsteige sind erneuert, Vorplatz und Bahnhofsgebäude sind modernisiert und entsprechen wieder den Anforderungen. Ein attraktives Parkdeck bietet qualitativ hochwertige Abstellflächen.
Mit Nachdruck werden die ÖBB auch 2025 die Planungen für wichtige Ausbauprojekte vorantreiben. Erkundet und geplant wird auch am Bahnhof Imst-Pitztal sowie im angrenzenden Streckenabschnitt bis Imsterberg. Zukünftig werden auch hier die Fahrgäste von einer modernen barrierefreien Bahnsteigerschließung profitieren. Weitere Planungen zum zweigleisigen Ausbau der Bahn im Tiroler Oberland sind Teil des angebotsorientierten Zielnetzprozesses. Das heißt, was die Strecke zukünftig leisten soll, ist festgelegt. Eine Festlegung von konkreten Ausbaumaßnahmen ist aktuell aber noch nicht möglich.
Über Einschränkungen werden Kund:innen im Vorfeld hingewiesen – mit Informationen an den Bahnhöfen und in den Zügen, im Internet unter www.oebb.at oder über die Scotty mobil App. Über größere Einschränkungen werden Medien wie gewohnt von der Pressestelle der ÖBB informiert. Auch während der Bauarbeiten steht die Kommunikation der ÖBB gerne bei Fragen zur Verfügung.
Bei der Sanierung von Bahnstrecken achten die ÖBB in erster Linie darauf, starke Einschränkungen über längere Zeiträume zu vermeiden. Daher werden Maßnahmen gebündelt und bedarfsweise ganze Streckenabschnitte bearbeitet. Ziel ist, das Bahnsystem für die Zukunft zu rüsten, damit unsere Fahrgäste ein auch in Zukunft schnell, sicher und komfortabel reisen können.
(Quelle: Presseaussendung ÖBB)